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Hier stinkts zum Himmel

Wenn wir uns derzeit draußen bewegen stinkts uns manchmal gewaltig. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Auf unseren Eiertouren hören wir immer wieder die Klagen von Kunden, die sich über den Gülle-Gestank beschweren.
Der eine hat rein gar kein Verständnis für den Gestank, dem anderen ist die Uhrzeit der Ausbringung ein Dorn im Auge und der nächste meint, er fände es blöd, daß immer grad zum Wochenende ...
Ja, auch bei der Eierfrau wird Gülle gefahren. Damit düngen wir unsere Felder, auf denen dann Getreibe fürs Hühnerfutter wachsen soll.
Aber warum gerade jetzt und warum steigt uns der Gestank fast überall in die Nase.
Das hat mehrere Gründe.

Wasserschutz

In der Ruhephase der Pflanzen zwischen Anfang November und Mitte Januar darf GAR KEINE Gülle ausgefahren werden. Die Pflanzen nehmen während dieser Zeit keine Wirkstoffe auf, so dass ein Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe der Gülle (Phosphat, Kali, Stickstoffe)  mit den Niederschlägen während dieser Zeit ins Grundwasser gespült wird. Dieses Verbot schützt unser Grundwasser.

Optimale Zeit

Wie jeder Hobbygärtner unter Ihnen weiß:
Den meisten Dünger braucht man zu Beginn der Wachstumsperiode. Und die ist JETzt.
Da auch der Bauer wirtschaftlich arbeitet, bringt er die Gülle im Frühjahr aus.

Wetter

Da wir ja eine lange Frostperiode hatten und der Boden danach noch einige Zeit tief gefroren war, war es nicht möglich, die Gülle früher auszubringen. Sie dringt dann nicht in den Boden ein und die Pflanze bekommt zu wenig ab.

Lagerkapazität

Sehr vereinfacht ausgedrückt: Die Güllelöcher sind voll nach dem langen Winter und der Inhalt MUSS jetzt einfach raus.
Verstärkt wird die Geruchsbelästigung noch dadurch, daß wir derzeit keinen Regen haben, der die Gülle in den Boden einwäscht.

Am 14. Oktober ist Welt-Ei-Tag

An jedem zweiten Freitag im Oktober ist Welt-Ei-Tag

Eier Ei

initiiert von der „International Egg Commission“ (internationaler Verband von Eierproduzenten), seit 1997.

In diesem Jahr findet der Welt-Ei-Tag am 14. Oktober statt.

Interessant bei der Berichterstattung ist dabei, daß sich z.B. deutsche und österreichische Nachrichten zu diesem Thema völlig unterscheiden.

In Deutschland rankt sich die Berichterstattung zum Welt-Ei-Tag im wesentlichen ums Huhn, dessen Haltung, und das Ei als Impfstoffproduzent.

Unseren Nachbarn berichten dagegen wirklich über das Ei, dessen Inhalte, Vor- und Nachteile, Pro-Kopf-Verbrauch. Den Ösis gehts also überwiegend tatsächlich um das Ei.

Berichterstattung zum Welt-Ei-Tag in Österreich

Landwirt.com

Kochen und Küche.Com

Der Standard.at

OTS.at

Und in Deutschland sieht das so aus:

Proplanta.de

Umweltjournal.de

Giessener-Zeitung.de

Finanznachrichten.de

Bild.de

Ich fordere Sie, liebe Leserin und lieber Leser auf, beim Lesen der Artikel einmal in sich hinein zu fühlen, was so ein Artikel mit Ihnen und Ihrer Haltung zu dem Thema macht.

Mir kommts so vor, als hätten die Österreicher eine entspanntere und insgesamt positivere Haltung zum Welt-Ei-Tag.

Gefällt mir gut!

Eierfrau Impressionen


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